OutSystems AI-Tools im Vergleich: Agent Builder vs. Agent Workbench – Was Kunden wirklich wissen müssen
- Posted by Artur Habel
- On 16. September 2025
Wenn Thomas mir von den neuesten OutSystems AI-Features erzählt, stelle ich immer die gleichen Fragen: “Klingt interessant – aber was heißt das konkret für unsere Kunden? Wo ist der echte Mehrwert? Und vor allem: Wie kompliziert wird das in der Praxis?”
Genau mit dieser Haltung bin ich auch in unseren neuesten Low-Code Talk gegangen. Denn nach unserem ersten AI-Überblick war mir klar: Das Thema Agent Builder vs. Agent Workbench verdient noch einmal eine detaillierte, praxisorientierte Betrachtung.
Endlich Durchblick in der AI-Tool-Landschaft
Seien wir ehrlich: Selbst ich als jemand, der täglich mit OutSystems-Projekten zu tun hat, war zunächst irritiert. AI Agent Builder, Agent Workbench – klingt zunächst erst einmal nach “noch mehr Tools, die man lernen muss”. Aber welches nehme ich wann? Und rechtfertigt sich der Aufwand wirklich?
Diese Fragen höre immer wieder in meinen Kundengesprächen.
OutSystems Agent Workbench: Endlich verstehe ich den Unterschied
Was Thomas in unserem Talk erklärt hat, war ein echter Durchbruch für mich. Die Agent Workbench sieht aus wie ein Prozessmodellierungstool – und das ist der Schlüssel zum Verständnis.
Der Aha-Moment:
- AI Agent Builder: Textbasierte KI-Entwicklung, ideal für klassische Chatbots
- Agent Workbench: Visuelle KI-Prozessmodellierung mit Subprozessen
Plötzlich macht alles Sinn! Es geht nicht um “Tool A vs. Tool B”, sondern um zwei völlig verschiedene Denkweisen bei der KI-Integration.
Warum das für Unternehmen relevant ist
Die Agent Workbench verändert die Art, wie wir über KI denken. Statt isolierter Chatbots entstehen intelligente Prozesse mit “Gedächtnis” – echte AI-Agents, die komplexe Geschäftsabläufe unterstützen können.
Konkrete Vorteile:
- KI wird vom Gimmick zum Prozessbaustein
- Intelligente Entscheidungsvorlagen für mobile Anwendungen
- Flexible Integration in bestehende OutSystems-Workflows
Praxisbeispiel: Das überzeugt auch skeptische Kunden
Thomas’ Beispiel mit den intelligenten Entscheidungsvorlagen für mobile Endgeräte hat mich überzeugt. Hier geht es nicht um Spielerei, sondern um echten Mehrwert: Kontextbezogene, KI-gestützte Empfehlungen statt statischer Formulare.
Video: Den kompletten Deep-Dive ansehen
Den ganzen Talk mit allen Details und Praxisbeispielen gibt’s hier:
Was das für OutSystems-Projekte bedeutet
Für mich ist jetzt klar: OutSystems macht KI-Integration nicht nur machbar, sondern auch strategisch sinnvoll. Die Wahl zwischen den Tools hängt vom Use Case ab: Schnelle Chat-Lösungen: AI Agent Builder – Komplexe Prozess-KI: Agent Workbench
Low-Code trifft KI: Endlich ohne Expertenwissen
Was mich am meisten freut: Diese Tools machen KI für “normale” OutSystems-Entwickler zugänglich. Keine KI-Spezialisten nötig – die visuelle Modellierung in der Agent Workbench ist intuitiv verständlich.
Die wichtigsten Vorteile:
- Grafische KI-Modellierung ohne Deep-Learning-Kenntnisse
- Nahtlose Integration in bekannte OutSystems-Workflows
- Skalierbare AI-Agents für verschiedene Unternehmensbereiche
Mein Fazit: Von der Verwirrung zur Klarheit
Nach diesem Deep-Dive sehe ich OutSystems AI mit anderen Augen. Es geht nicht um weitere Tools, die man lernen muss, sondern um zwei komplementäre Ansätze für verschiedene KI-Szenarien.
Die Agent Workbench ist dabei der echte Game-Changer: Sie bringt KI von starren Chatbots zu flexiblen, prozessorientierten Agents.
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- Konkreten Use Case am Beispiel eines Supportfalls
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Thomas Rychlik
Vorstand / CEO