Ist Low-Code tot? Warum AI-powered Low-Code die Zukunft ist
- Posted by Artur Habel
- On 3. November 2025
Die heiße Debatte in der Entwickler-Community: Machen AI-Tools Low-Code überflüssig? Unsere klare Antwort: Nein – im Gegenteil!
In den sozialen Medien tobt derzeit eine lebhafte Diskussion. High-Code-Entwickler verkünden selbstbewusst: “Mit AI-Tools wie GitHub Copilot und ChatGPT sind wir genauso schnell wie Low-Code-Entwickler – wer braucht da noch Low-Code-Plattformen?”
Doch diese Sichtweise greift zu kurz. In unserem neuesten Low-Code Talk zeigen wir, warum AI-powered Low-Code nicht nur überlebt, sondern die Zukunft der Softwareentwicklung darstellt – und warum High-Code mit AI allein nicht die Lösung ist.
Die Kernfrage: Geschwindigkeit allein reicht nicht
Ja, AI-Tools beschleunigen die Code-Erstellung erheblich. Aber Softwareentwicklung ist weit mehr als nur das Schreiben von Code-Zeilen. Die entscheidende Frage lautet: Was passiert nach der initialen Entwicklung?
Das Problem mit High-Code + AI
Bei aller Begeisterung für AI-generierte Codes gibt es ernsthafte Herausforderungen:
- Fragwürdige Code-Qualität: Studien zeigen, dass AI-generierter Code oft schwer verständlich und teilweise sogar ineffizienter ist als manuell geschriebener Code
- Verständnisprobleme: Entwickler verstehen den von AI generierten Code häufig nicht vollständig – ein kritisches Problem für Wartung und Debugging
- Fehlende Plattform-Features: Security, Compliance, Monitoring und Scaling müssen manuell implementiert werden
- Langfristige Wartbarkeit: Technische Schulden häufen sich an, wenn AI-generierter Code nicht konsistent refactored wird
AI-powered Low-Code: Das Beste aus beiden Welten
Plattformen wie OutSystems haben sich von “High Performance Low-Code” zu “AI-powered Low-Code” weiterentwickelt. Der entscheidende Unterschied?
Modelle statt Code
Während AI in High-Code-Umgebungen direkt Code generiert, folgt AI-powered Low-Code einem fundamental anderen Ansatz:
- Blueprint-First-Entwicklung: OutSystems Mentor erstellt zunächst iterative Blueprints – visuelle Modelle, die Entwickler verstehen und anpassen können, bevor Code generiert wird
- Context-aware AI: Die AI kennt Ihr gesamtes Datenmodell, Ihre Architektur und Ihre Business-Logik – und generiert entsprechend konsistente Lösungen
- Automatische Best Practices: Die Plattform übernimmt automatisch Security, Performance-Optimierung, Scaling und Compliance
- Keine technischen Schulden: Da Modelle generiert werden statt wartungsintensiver Code, bleiben Anwendungen langfristig wartbar und erweiterbar
- Interaktive Anpassung: Entwickler können Blueprints überprüfen und anpassen, bevor die finale Implementierung erfolgt
Die Zukunft gehört der intelligenten Plattform
Der wahre Mehrwert liegt nicht darin, schneller Code zu schreiben, sondern darin, schneller qualitativ hochwertige, sichere und wartbare Anwendungen zu entwickeln und zu betreiben.
AI-powered Low-Code-Plattformen bieten:
- Konsistente Architektur über alle Projekte hinweg
- Automatisierte Updates und Security-Patches
- Built-in Monitoring und Performance-Management
- Einhaltung von Compliance-Vorgaben
- Reduzierung der Gesamtkosten (TCO) über den Lebenszyklus
Für wen ist dieser Low-Code Talk relevant?
- Entwickler, die mit AI-Tools arbeiten und die Grenzen erleben
- Entscheider, die vor der Technologie-Auswahl stehen
- Software-Architekten, die nachhaltige Entwicklungsstrategien planen
- Alle, die wissen wollen, ob Low-Code noch relevant ist
Schauen Sie sich das vollständige Video an!
In unserem Low-Code Talk gehen wir noch tiefer ins Detail und zeigen konkrete Beispiele, wie AI-powered Low-Code in der Praxis funktioniert.
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Thomas Rychlik
Vorstand / CEO
